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1.2 Innenklima und Komfort

2018-10-11T09:50:07+02:00

Der moderne Komfortbegriff ist sehr vielschichtig und enthält sowohl physiologische Grössen, Umweltparameter sowie Empfindungen, die von Individuum zu Individuum variieren können. An den Komfortbegriff sind heute eine Vielzahl von Erwartungen über körperliches wie materielles Wohlbefinden geknüpft. Die Toleranzschwellen betreffend Kälte, Gerüche, Sauberkeit, Lärm usw. verändern sich, z. T. als Folge unserer Wohlstands- und Luxusgesellschaft, laufend. Aufgrund [...]

1.3 Literatur: Randbedingungen (Klima)

2019-08-13T12:02:24+02:00

[1.1] E. Schüepp et al.: Regionale Klimabeschreibungen, Schweiz. Meteorolog. Anstalt (SMA), Zürich (1978 ff.) [1.2] Automatisches Wetterbeobachtungsnetz (SwissMetNet) des Bundesamtes für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz), Zürich (www.meteoschweiz.ch) [1.3] B. Haller: Bauphysik: Wärme-, Feuchtigkeits- und Sonnenschutz, Bauphysikalisches Institut, Bern (1982) [1.4] – P. O. Fanger: Thermal Comfort, Krieger Publ., Malabar, Florida (1982) – P. O. Fanger: Thermal comfort [...]

2.1 Eindimensionaler stationärer Wärmetransport

2018-09-24T15:24:25+02:00

2.1.1 Wärmetransportarten und deren charakteristische Eigenschaften Der Austausch von Wärme zwischen einem System und seiner Umgebung kann auf verschiedene Arten erfolgen: Wärmeleitung, Wärmestrahlung und Wärmeströmung (Konvektion). Wärmeleitung Bei der Wärmeleitung, die hauptsächlich in festen Körpern und stehenden Flüssigkeiten stattfindet, wird die Wärme sowohl durch thermische Gitterschwingungen (Phononen) als auch durch frei bewegliche Elektronen vom Ort [...]

2.2 Wärmespeicherung

2019-08-13T12:01:22+02:00

Bei vorhandenem Strahlungsgewinn-Überschuss ist zu beachten, dass u. U. infolge Temperaturerhöhung im Rauminnern ein Teil des Gewinns nicht als heizwirksam angesehen werden kann (vgl. Abschnitt 6.2.1, Nutzbare Wärmegewinne Qug). Das Fenster ist bei der Energiebilanzierung deshalb immer zusammen mit dem ganzen Raum zu betrachten. Folgende Faktoren beeinflussen die Ausnutzung der Strahlungswärme positiv: Speichermasse im Raum zur [...]

2.4 Literatur: Wärme

2019-08-13T11:59:20+02:00

[2.1] Ch. Zürcher et al.: The influence of thermal and solar radiation on the energy consumption of buildings, Infrared Physics 22, 277 (1982) [2.2] Th. Frank: Natürliche Randbedingungen für instationäre Wärmeströme, insbesondere die des Strahlungsaustausches mit der Umgebung, Technische Akademie Esslingen, Lehrgang 11443 (1989) [2.3] Bauteile – Wärmedurchlasswiderstand und Wärmedurchgangskoeffizient – Berechnungsverfahren, EN ISO 6946, CEN, Brüssel [...]

3.5 Feuchtetransport und Wassereinlagerung in Baustoffen

2019-08-13T11:56:08+02:00

Neben der Kondensation von Wasserdampf an Bauteiloberflächen kommt der Frage, welcher Feuchte-/ Wassergehalt sich im Innern einer Baukonstruktion aufgrund herrschender Konzentrations- und Temperaturgradienten einstellen wird, eine zentrale Bedeutung zu. Da mineralische Stoffe (Baustoffe) Wasser meist nur an ihren äusseren oder inneren Oberflächen anlagern, ist die Wasseraufnahme vor allem bei Materialien, deren Oberfläche infolge Porosität im [...]

3.7 Wasserdampfdiffusion durch Baukonstruktionen

2019-08-13T11:54:32+02:00

3.7.1 Dampfdiffusion in der Luft ⓘ Bestehen in der Luft Zonen unterschiedlichen Wasserdampfpartialdruckes, so findet aufgrund des Fick ’schen Gesetzes eine Wanderung der Dampfmoleküle in Richtung geringerer Konzentration statt. Abbildung 3.15: Dampfdiffusion im Druckgefälle Dabei ist der Dampfdruckgradient die treibende Kraft (analog zum Temperaturgradienten als Ursache für den Transport von Wärmeenergie durch Wärmeleitung!). (3.11) → Dampfstromdichte: (3.12) Die [...]

3.10 Literatur: Feuchte

2019-08-13T11:45:48+02:00

[3.1] Fenster und Fenstertüren, Norm SIA 331, Schweiz. Ing. & Arch.verein (SIA), Zürich (2008) [3.2] H. Erhorn und M. Szermann: Überprüfung der Wärme- und Feuchteübergangskoeffizienten in Aussenwandecken von Wohnbauten, Gesundheitsingenieur (gi) 113(4), 117 (1992) [3.3] H. M. Künzel: Verfahren zur ein- und zweidimensionalen Berechnung des gekoppelten Wärme- und Feuchtetransports in Bauteilen mit einfachen Kennwerten, Dissertation Lehrstuhl [...]

6.3 Pufferzonen

2019-08-13T13:39:19+02:00

Eine Differenzierung der Räume aufgrund ihrer Nutzungsart und -zyklen erlaubt in einem Gebäude die Ausscheidung von Zonen mit unterschiedlichen Temperaturanforderungen. Eine wärmetechnisch ideale Lösung entsteht durch hierarchisches, konzentrisches Anordnen der Zonen: wärmste und dauernd benützte Räume in der Mitte, selten benützte, kühle Räume aussen. Die Zonierung besteht aber nicht darin, zusätzliche Flächen zu bauen, sondern [...]

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