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9.1 Das physikalische Instrumentarium

2018-09-24T16:27:37+02:00

9.1.1 Physik, Bauphysik und integrale Denkweise Bauphysik als angewandte Physik am Bau und die entsprechenden physikalischen Grundlagen als «Background» bilden eine unabdingbare Basis für eine nachhaltige Tätigkeit von Architekten, Bau- und Gebäudetechnikingenieuren. Die Komplexität der heute zu lösenden Aufgaben verlangt einerseits nach immer mehr Spezialwissen, andererseits erfordern optimale Lösungen interdisziplinäres Denken und Teamarbeit unter den [...]

Stichwortverzeichnis

2019-08-16T16:26:57+02:00

A Abschirmwirkung Absorptionsgrad – Farben – Schall – solarer, ausgew. Baustoffe Abstrahlung. Siehe Wärmestrahlung Abwärme – Beleuchtung – Bürogeräte – Personen Aktivität, physische Albedo Amplitudenresonanz Anhall Atmosphäre – Einstrahlung Auftriebseffekt Auskühlung Ausnutzungsgrad Aussenklima Aussenlärm Aussenreflexionsanteil Austrocknung Austrocknungsphase B Bauakustik Bauschalldämmmass Baustoffkennwerte – akustische – thermohygrische Bauteile – opake – transparente Behaglichkeit – Kennwerte Behaglichkeitsdiagramme Behaglichkeitskriterien [...]

Über die Publikation

2019-08-07T16:24:08+02:00

Eine aktuelle, ganzheitliche und kompakte Darstellung der Bauphysik. Nachhaltiges Bauen setzt einen integralen Planungsprozess voraus, gilt es doch Energieeffizienz, Raumklima (Temperatur, Luftqualität, Licht und Akustik), Ressourceneinsatz und Dauerhaftigkeit zu optimieren. Um diese Herausforderungen meistern zu können, müssen die bauphysikalischen Gesetzmässigkeiten in und um ein Gebäude verstanden und angewendet werden, wobei häufig mit Näherungslösungen gearbeitet wird. [...]

3.6 Kapillare Wasseraufnahme

2018-08-06T11:11:50+02:00

Der Transport von Feuchte in Baustoffen setzt je nach Transportphänomen treibende Ursachen voraus: Wasserdampfdruckdifferenz (Dampfdruckgradient dp/dx) → Diffusionsstrom. Dabei muss offener Porenraum zur Verfügung stehen, was im hygroskopischen Bereich unterhalb des kritischen Wassergehaltes ukr zutrifft (dies ist im Allgemeinen für « normal » trockene Baustoffe in der Praxis der Fall (vgl. Werte in Abb. 3.14, Tab. 3.6)) [...]

6.5 Kühlleistungsbedarf

2019-08-16T16:22:43+02:00

ⓘ Zur Ermittlung des Kühlleistungsbedarfes eines Raumes bzw. des ganzen Gebäudes müssen instationäre Rechenmodelle verwendet werden. Je nach Trägheit des Raumes – Speichermasse der Raumumschliessungsflächen – benötigt der Raum eine kürzere oder längere Einschwingphase (vgl. Abb. 6.11) zur Erreichung eines Beharrungszustandes (periodische Temperaturschwingung). Abbildung 6.11: Einschwingverhalten eines Raumes Für den eingeschwungenen Zustand können vereinfachte Berechnungsmodelle eingesetzt werden. Die Ermittlung [...]

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