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4.1 Heizkörper

2020-08-28T11:55:43+02:00

4.1.1 Wärmeleistung Heizkörper übertragen Wärme an den Raum durch Konvektion und Strahlung. Sie werden eingeteilt nach ihrem Strahlungsanteil s (Bild 4.1): s ≈ 0,4: einfache Heizwände. Höhere Strah­lungs­an­tei­le nur bei behinderter Konvektion (z.T. Fuss­leis­ten­heiz­kör­per); s ≈ 0,25: zweilagige oder lamellierte Heizwände, Ra­dia­to­ren; s < 0,15: Konvektoren. Strahlungsanteil 0 wird er­reicht, wenn die Strahlung abgeschirmt wird [...]

1.2 Behaglichkeit

2020-08-28T08:20:46+02:00

Die Behaglichkeit des Menschen wird beeinflusst von seiner körperlichen und psychischen Verfassung, seiner Tätigkeit, seiner Bekleidung sowie von Luftqualität, Licht, Lärm und elektrischen Phänomenen. Weiter hängt die Behaglichkeit von thermischen Umgebungsbedingungen ab.

2.4 Wärmepumpen

2020-08-28T08:39:13+02:00

2.4.1 Funktionsweise der Kompressions-Wärmepumpe Eine Wärmepumpe ist eine Maschine, welche unter Aufwendung von Arbeit der Umgebung Wärme ent­zieht und diese dann auf einem höheren Tem­pe­ra­tur­ni­veau zu Heizzwecken wieder abgibt. Die ab­ge­ge­be­ne Heizwärme ist dabei ein Mehrfaches der auf­ge­nom­me­nen Arbeit. Innerhalb der Maschine zirkuliert ein Arbeitsmedium, das Kältemittel (Bild 2.16). Durch Verdampfung des Kältemittels wird im [...]

3.2 Hydraulische Schaltungen

2020-08-28T08:50:02+02:00

3.2.1 Funktionsweise von Grundschaltungen Die wasserseitige Verknüpfung von Wär­meer­zeu­gung, Wärmeabgabe und Stellorganen nennt man hydraulische Schaltung. Die unterschiedlichen Ei­gen­schaf­ten der Schaltungen lassen sie für be­stimm­te Anwendungen geeignet oder ungeeignet erscheinen. Dabei ist meist das Verhalten bei Teillast mas­s­ge­bend. Kriterien zur Beurteilung von hydraulischen Schaltungen können sein: Konstanz des Durchflusses im Wärmeerzeuger und Verbraucher (beeinflusst die [...]

3.3 Verteilsysteme

2020-08-28T08:48:07+02:00

3.3.1 Installationskonzepte Schwerkraftsystem Der Kessel liegt am tiefsten Punkt des Systems. Am Kesselaustritt steigt das erwärmte Wasser infolge sei­ner geringeren Dichte in die Vor­lauf­lei­tung und bringt so die Zirkulation in Gang (Bild 3.19, die Pumpe ist wegzudenken). Es sollten mög­lichst keine «Säcke» vor­kom­men. Die anliegende Druck­dif­fe­renz zwischen dem Wärmeerzeuger und einem Heizkörper ergibt sich aus [...]

4.2 Fussbodenheizung

2020-08-28T08:53:06+02:00

4.2.1 Wärmeleistung Es werden folgende Hauptgruppen von FBH-Sy­ste­men unterschieden (Bild 4.9): Nass-Systeme (Typ A): Die Heizrohre sind vom Unterlagsboden umschlossen. Der Unterschied be­züglich Wär­me­ab­ga­be der verschiedenen Fa­bri­kate ist gering. Trocken-Systeme (Typ B): Heizrohre werden nicht vom Unterlagsboden umhüllt oder es wird gar kein U-Boden in flüssiger Form eingebracht. Thermische Unterschiede verschiedener Fabrikate sind gross. Bild [...]

4.3 Wahl Wärmeabgabesystem

2020-08-28T08:53:16+02:00

Bei energiebewusst konzipierten Gebäuden kann der relativ kleine Wärmeleistungsbedarf mit beliebigen Wärmeabgabesystemen erbracht werden: Heiz­­kör­per, Fussboden-, Wand- oder Deckenheizung, in die Betonkonstruktion eingebettete Systeme, Warmluftheizung sowie verschiedene Kombinationen davon. Dieselben Systeme sind, in unterschiedlichem Mass, auch für Kühlzwecke geeignet. Heizkörper werden mit einer Vorlauftemperatur bis maximal 50 °C ausgelegt [SIA 384/1]. Zur Erhöhung der Wärmeleistung [...]

6.3 Kälteabgabe

2020-08-28T09:40:07+02:00

Kälte an einen Raum abzugeben bedeutet, dass einem Kälteerzeuger oder einem Zwischenmedium Wärme von einem Raum zugeführt wird. Nach den Untersuchungen in Kapitel 6.1 ist der Kühlleistungsbedarf eines Raums bekannt. Damit kann die Kälteabgabe an den Raum ausgelegt werden. 6.3.1 Luft als Wärmeträger Bei der Raumkühlung mit Luft sollte die Temperatur der Zuluft beim Luftdurchlass [...]

8.4 Geräte

2020-08-28T09:48:36+02:00

8.4.1 Übersicht Unter dem Titel «Geräte» werden im folgenden Haushaltgeräte und Bürogeräte behandelt. Elektrische Haushaltgeräte, ohne Heizung, Warmwasser, Elektronik und mobile Beleuchtung, beanspruchen knapp 10 % des schweizerischen Elektrizitätsverbrauches. Elektronische Bürogeräte (ohne Rechenzentren) und Unterhaltungselektronik machten 2017 je rund 1,5 % des Gesamtverbrauchs aus. Bei all diesen Gerätekategorien verminderte sich der Elektrizitätsverbrauch sowohl pro Gerät [...]

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