1.1 Nachhaltigkeit
admin2020-08-28T08:20:01+02:00Im Rahmen einer Vorstudie oder des Vorprojektes ist eine Abschätzung des Heizleistungsbedarfes erforderlich, da eine detaillierte Berechnung nach [EN 12831] erst später durchgeführt wird.
Im Rahmen einer Vorstudie oder des Vorprojektes ist eine Abschätzung des Heizleistungsbedarfes erforderlich, da eine detaillierte Berechnung nach [EN 12831] erst später durchgeführt wird.
Die Behaglichkeit des Menschen wird beeinflusst von seiner körperlichen und psychischen Verfassung, seiner Tätigkeit, seiner Bekleidung sowie von Luftqualität, Licht, Lärm und elektrischen Phänomenen. Weiter hängt die Behaglichkeit von thermischen Umgebungsbedingungen ab.
Werden alle Kenntnisse über die Zusammenhänge zwischen Gebäude, Gebäudetechnik, Energieverbrauch und Komfort als Teamarbeit in die Planung eingebracht, so ist das integrale Planung.
2.2.1 Physikalisch-chemische Gesetzmässigkeiten Verbrennungsvorgang Verbrennung ist die chemische Verbindung (Oxidation) der brennbaren Elemente von Brennstoffen mit Sauerstoff unter Bildung von Wärme: Kohlenstoff C + O2 → CO2 Wasserstoff 2H + 1/2 O2 → H2O Schwefel S + O2 → SO2 Eine stöchiometrische Verbrennung ist eine vollständige Verbrennung gemäss obigen Gleichungen. Dazu wird eine bestimmte Menge [...]
2.4.1 Funktionsweise der Kompressions-Wärmepumpe Eine Wärmepumpe ist eine Maschine, welche unter Aufwendung von Arbeit der Umgebung Wärme entzieht und diese dann auf einem höheren Temperaturniveau zu Heizzwecken wieder abgibt. Die abgegebene Heizwärme ist dabei ein Mehrfaches der aufgenommenen Arbeit. Innerhalb der Maschine zirkuliert ein Arbeitsmedium, das Kältemittel (Bild 2.16). Durch Verdampfung des Kältemittels wird im [...]
2.7.1 Heizraum Die Grösse des Heizraums sollte eine zweckmässige Installation und Wartung des Wärmeerzeugers, des Wassererwärmers und der gesamten Peripherie ermöglichen (Bild 2.42). Angaben zum Volumen von Brennstofflagern sind in [SIA 384/1] zu finden. Im Weiteren ist auch an kommende Entwicklungen mit meistens grösserem Raumbedarf zu denken. Bei Speichern ist jeweils die Raumhöhe kritisch. Φ [...]
3.2.1 Funktionsweise von Grundschaltungen Die wasserseitige Verknüpfung von Wärmeerzeugung, Wärmeabgabe und Stellorganen nennt man hydraulische Schaltung. Die unterschiedlichen Eigenschaften der Schaltungen lassen sie für bestimmte Anwendungen geeignet oder ungeeignet erscheinen. Dabei ist meist das Verhalten bei Teillast massgebend. Kriterien zur Beurteilung von hydraulischen Schaltungen können sein: Konstanz des Durchflusses im Wärmeerzeuger und Verbraucher (beeinflusst die [...]
4.1.1 Wärmeleistung Heizkörper übertragen Wärme an den Raum durch Konvektion und Strahlung. Sie werden eingeteilt nach ihrem Strahlungsanteil s (Bild 4.1): s ≈ 0,4: einfache Heizwände. Höhere Strahlungsanteile nur bei behinderter Konvektion (z.T. Fussleistenheizkörper); s ≈ 0,25: zweilagige oder lamellierte Heizwände, Radiatoren; s < 0,15: Konvektoren. Strahlungsanteil 0 wird erreicht, wenn die Strahlung abgeschirmt wird [...]
4.2.1 Wärmeleistung Es werden folgende Hauptgruppen von FBH-Systemen unterschieden (Bild 4.9): Nass-Systeme (Typ A): Die Heizrohre sind vom Unterlagsboden umschlossen. Der Unterschied bezüglich Wärmeabgabe der verschiedenen Fabrikate ist gering. Trocken-Systeme (Typ B): Heizrohre werden nicht vom Unterlagsboden umhüllt oder es wird gar kein U-Boden in flüssiger Form eingebracht. Thermische Unterschiede verschiedener Fabrikate sind gross. Bild [...]
Bei energiebewusst konzipierten Gebäuden kann der relativ kleine Wärmeleistungsbedarf mit beliebigen Wärmeabgabesystemen erbracht werden: Heizkörper, Fussboden-, Wand- oder Deckenheizung, in die Betonkonstruktion eingebettete Systeme, Warmluftheizung sowie verschiedene Kombinationen davon. Dieselben Systeme sind, in unterschiedlichem Mass, auch für Kühlzwecke geeignet. Heizkörper werden mit einer Vorlauftemperatur bis maximal 50 °C ausgelegt [SIA 384/1]. Zur Erhöhung der Wärmeleistung [...]