Heutzutage benutzen praktisch alle kommerziellen ­Energiemanagementsoftwareanbieter moderne SQL-Datenbanken. Meist sind die ­Lizenzen schon im Gesamtpreis der Software inbegriffen, in wenigen Ausnahmen ist die Lizenz separat anzuschaffen.

Diese SQL-Datenbanken sowie die Energiemanagementsoftware laufen auf einem zentralen Server. Abhängig von der Software und der Anzahl Datenpunkte ist dieser entsprechend zu dimensionieren. Je nach Wichtigkeit der Messdaten sind auch Redundanzen einzuführen, falls notwendig auch an einem anderen Standort, um sie vor Umweltkatastrophen, Diebstahl und Brandfällen zu schützen.

Der Standort der Datenserver (intern, extern) ist zu entscheiden. Der Zugriff auf die Daten muss jederzeit möglich sein. Besonders die ­Vergleichbarkeit (Benchmarking) verschiedener ­Gebäude und weitergehend verschiedener Port­folios muss in geeigneter Weise möglich sein.