Je nach Energiemanagementsoftware gibt es stilistisch grössere Unterschiede in der Benutzeroberfläche und deren Anpassungsfähigkeit. Damit verbunden gibt es auch grössere Unterschiede in der Benutzerfreundlichkeit. Die verantwortliche Person für das Bedienen der Software sollte sich mit dieser vertraut machen können und für die Bedienung geschult werden. Die beste Funktion hilft dem Betrieb nicht, solange sie versteckt ist und nicht benutzt werden kann.

Die Benutzerfreundlichkeit ist ein relevantes Kriterium für oder gegen eine Softwarelösung. Darunter können die folgenden Punkte ver­standen werden:

  • Intuitive Bedienung
  • Nachvollziehbare Gestaltung der Menus
  • Mehrsprachigkeit
  • Einfache Adaptierbarkeit
  • Einfache Nutzerverwaltung (mandaten­fähig)
  • Front- und Backend
  • Umfangreiche Funktionalität für Reportings
  • Schnittstellen zu anderen Softwarelösungen (wie CAFM-Flächenverwaltung)
  • Umfangreiche grafische Funktionen
  • Umfangreiche mathematische Funktio­nalität
  • Dashboards
  • Webfähig

Diese Aufzählung ist selbstredend nicht vollständig und stellt nur eine Momentaufnahme dar. Die Verfügbarkeit von Daten von vielen Gebäuden und Anlagen wird den Trend im Bereich Benchmarking und Prognose zukünftig ver­stärken. Daher werden sich die Ansprüche an die Benutzerfreundlichkeit ebenfalls weiterent­wickeln.