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2.3 Holzfeuerung

2.3.1 Holz als Energieträger Holz enthält nebst Kohlenstoff, Wasserstoff und Sau­er­stoff auch unterschiedlich viel Wasser. Als Mass für die Feuchtigkeit wird verwendet: Wassergehalt Holzfeuchte Für die Trockensubstanz wird oft die Bezeichnung «atro» (= absolut trocken) gebraucht. Der mas­se­be­zo­ge­ne Brenn- bzw. Heizwert von Holz ist stark abhängig vom Was­ser­ge­halt, jedoch praktisch unabhängig von der Holzart (Bild [...]

2.4 Wärmepumpen

2.4.1 Funktionsweise der Kompressions-Wärmepumpe Eine Wärmepumpe ist eine Maschine, welche unter Aufwendung von Arbeit der Umgebung Wärme ent­zieht und diese dann auf einem höheren Tem­pe­ra­tur­ni­veau zu Heizzwecken wieder abgibt. Die ab­ge­ge­be­ne Heizwärme ist dabei ein Mehrfaches der auf­ge­nom­me­nen Arbeit. Innerhalb der Maschine zirkuliert ein Arbeitsmedium, das Kältemittel (Bild 2.16). Durch Verdampfung des Kältemittels wird im [...]

2.5 Aktive Solarsysteme

2.5.1 Übersicht Gebäudetechnische Anwendungen Wassererwärmung Wassererwärmung und Heizung Heizung mit Luftkollektorsystem Schwimmbadbeheizung Stromerzeugung mit Solarzellen kombinierte Strom- und Wärmeerzeugung mit Hybridkollektor Wassererwärmungsanlagen Der vom Kollektor aufgefangene Teil der Strah­lungsener­gie wird über den Kollektorkreislauf in den Speicher transportiert (Bild 2.25). Um nachts bei kal­tem Kollektor eine Entladung des Speichers zu ver­hin­dern, wird ein Rückschlagventil eingebaut. Da [...]

2.6 Wärme-Kraft-Kopplung

Was ist WKK ? Wärme-Kraft-Kopplung ist die kombinierte Er­zeu­gung von Nutzwärme und mechanischer Energie. In technischen wie in biologischen Systemen entsteht bei der Umwandlung chemischer Energie in me­cha­ni­sche Energie auch Wärme. Aus ther­mo­dy­na­mi­schen und konstruktiven Gründen kann bei der Ver­bren­nung nur rund 1/3 der Brennstoffenergie in me­cha­ni­sche Energie umgewandelt werden. Wenn die restlichen 2/3 Wärme [...]

2.7 Heizzentrale

2.7.1 Heizraum Die Grösse des Heizraums sollte eine zweckmässige Installation und Wartung des Wärmeerzeugers, des Wassererwärmers und der gesamten Peripherie ermöglichen (Bild 2.42). Angaben zum Volumen von Brennstoff­lagern sind in [SIA 384/1] zu finden. Im Weiteren ist auch an kommende Entwicklungen mit meistens grösserem Raumbedarf zu denken. Bei Speichern ist jeweils die Raumhöhe kritisch. Φ [...]

2.8 Systemvergleich

Unterscheidungsmerkmale Für eine bestimmte Aufgabenstellung kommen oft mehrere Wärmeerzeugungssysteme in Betracht. Diese unterscheiden sich hinsichtlich: Erreichbarkeit hoher Temperaturen, Eignung für monovalenten Betrieb, Eignung für kleine oder grosse Leistung, Abhängigkeit der Leistung von der Witterung, Abhängigkeit der Leistung von den Heizkreistemperaturen, Ausnutzung der End- bzw. Primärenergie, Emission von Treibhausgasen und Schadstoffen. Energetischer Vergleich Für die Endenergieausnutzung [...]

3.1 Pumpe und Netz

Die Wärmeverteilung stellt den Zwischenhandel zwi­schen Wärmeerzeuger (bzw. Kälteerzeuger) und Wärmeabgabe (bzw. Kälteabgabe) an die Nutzer dar. Wärmeträger sind meist Wasser oder Luft. Die Wärme soll transportiert wer­den: zur richtigen Zeit, in der richtigen Menge und Tem­pe­ra­tur, an den richtigen Ort. Diese Aufgaben ha­ben strömungs­­­­­­­tech­ni­sche und re­ge­lung­stech­ni­sche Aspekte. 3.1.1 Verhalten hydraulischer Netze Das Verhalten von [...]

3.2 Hydraulische Schaltungen

3.2.1 Funktionsweise von Grundschaltungen Die wasserseitige Verknüpfung von Wär­meer­zeu­gung, Wärmeabgabe und Stellorganen nennt man hydraulische Schaltung. Die unterschiedlichen Ei­gen­schaf­ten der Schaltungen lassen sie für be­stimm­te Anwendungen geeignet oder ungeeignet erscheinen. Dabei ist meist das Verhalten bei Teillast mas­s­ge­bend. Kriterien zur Beurteilung von hydraulischen Schaltungen können sein: Konstanz des Durchflusses im Wärmeerzeuger und Verbraucher (beeinflusst die [...]

3.3 Verteilsysteme

3.3.1 Installationskonzepte Schwerkraftsystem Der Kessel liegt am tiefsten Punkt des Systems. Am Kesselaustritt steigt das erwärmte Wasser infolge sei­ner geringeren Dichte in die Vor­lauf­lei­tung und bringt so die Zirkulation in Gang (Bild 3.19, die Pumpe ist wegzudenken). Es sollten mög­lichst keine «Säcke» vor­kom­men. Die anliegende Druck­dif­fe­renz zwischen dem Wärmeerzeuger und einem Heizkörper ergibt sich aus [...]

4.1 Heizkörper

4.1.1 Wärmeleistung Heizkörper übertragen Wärme an den Raum durch Konvektion und Strahlung. Sie werden eingeteilt nach ihrem Strahlungsanteil s (Bild 4.1): s ≈ 0,4: einfache Heizwände. Höhere Strah­lungs­an­tei­le nur bei behinderter Konvektion (z.T. Fuss­leis­ten­heiz­kör­per); s ≈ 0,25: zweilagige oder lamellierte Heizwände, Ra­dia­to­ren; s < 0,15: Konvektoren. Strahlungsanteil 0 wird er­reicht, wenn die Strahlung abgeschirmt wird [...]

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