You dont have javascript enabled! Please download Google Chrome!

Über stefangoebel

Der Autor hat bisher keine Details angegeben.
Bisher hat stefangoebel, 170 Blog Beiträge geschrieben.

8.7 Bewertung des Brandrisikos

Nach der Methode von Gretener [8.5] lässt sich aufgrund eines Vergleiches von potenzieller Brandgefahr mit getroffenen Schutzmassnahmen, unter Einbezug der Entstehungswahrscheinlichkeit, ein sog. Brandrisiko R bestimmen: (8.10) Das Grundkonzept des Verfahrens besteht darin, aus Gefahrenfaktoren und Faktoren für die Schutzmassnahmen die Brandgefährdung zu bestimmen und anschliessend mit Hilfe der Aktivierungsgefahr das Brandrisiko abzuschätzen: Die potentzielle Gefahr P [...]

8.8 Literatur: Brand

[8.1] Verzeichnis von Begriffen, VKF 40 – 03d, Vereinigung kantonaler Feuerversicherungen, Bern (2003) [8.2] Brandschutznorm, VKF, Vereinigung kantonaler Feuerversicherungen, Bern (2003) [8.3] Brandschutzrichtlinien, Vereinigung kantonaler Feuerversicherungen, Bern (2003) – Baustoffe und Bauteile, VKF 12 – 03d – Tragwerke, VKF 14 – 03d – Schutzabstände, Brandabschnitte, VKF 15 – 03d [8.4] – O. Pettersson: Structural fire protection, Report CIB W14 Meet. Copenhagen, Lund Inst. [...]

Addendum Bemerkungen und Bezug zu den einzelnen Kapiteln

Tabelle A1.1 Neu aus EN 16798-1:2015, Ergänzung zu Tabelle 1.13 Tabelle A1.2 Neu aus EN 15251:2007, Ergänzung zu Tabelle 9.8.2 Tabelle A1.3 Neu aus SIA 180:2014 Tabelle A1.4 Aus der Lärmschutzverordnung LSV:2015, ersetzt Tabelle 1.20 Tabelle A2.1 Ersetzt Tabelle 2.13 Tabelle A3.1 Neu aus SIA 180:2014 Tabelle A3.2 Neu aus SIA 180:2014 Tabelle A3.3 Neu [...]

Vorwort

Im vorliegenden Addendum werden die wichtigsten Neuerungen aus ausgewählten Normen in den Bereichen thermischer Komfort, Feuchteschutz und sommerlicher Wärmeschutz vorgestellt. Sie berücksichtigen die Änderungen in den Normen SIA 180:2014 «Wärmeschutz, Feuchteschutz und Raumklima in Gebäuden» und SIA 382/1:2014 «Lüftungs- und Klimaanlagen – Allgemeine Grundlagen und Anforderungen». Die verwendete Nummerierung der betroffenen Kapitel entspricht derjenigen der [...]

1. Randbedingungen (Klima)

1.2 Innenklima und Komfort 1.2.2 Thermo-hygrische Behaglichkeit Die Anforderungen an ein behagliches Raumklima sind in den Normen EN ISO 7730:2005 [1.1], EN 15251:2007 [1.2] bzw. EN 16798-1:2015 [1.3] und SIA 180:2014 [1.4] festgelegt. Für die Anwendung werden folgende vier in Tabelle A1.1 aufgeführte Innenklima-Kategorien verwendet. Die Anwendbarkeit der Norm SIA 180:2014 [1.4] ist in erster [...]

2. Wärme

2.1 Eindimensionaler stationärer Wärmetransport 2.1.3 Wärmeübergang Baustoffoberfläche/Umgebung Die Wärmestromdichte q von einer Oberfläche an ihre Umgebung (aussen oder innen) durch Konvektion und Strahlung kann mit Hilfe von Wärmeübergangskoeffizienten mit der Formel A2.1 bestimmt werden: (A2.1) Die beiden Wärmeübergangkoeffizienten Konvektion und Strahlung können zu einem kombinierten Wärmeübergangskoeffizienten h = hc + hr zusammengefasst werden. Die Formel [...]

3. Feuchte

3.4 Oberflächenkondensat und Schimmelpilzgefährdung 3.4.1 Allgemeines Ein Gebäude ist im Detail so zu projektieren und auszuführen, dass im benutzen Raum an keiner Stelle Oberflächenkondensat auftritt, welches zu Schäden führen kann, und keine Gefahr von Schimmelpilzbefall besteht. Die Normen EN ISO 13788:2011 [3.1] und SIA 180:2014 [3.2] legen die Anforderungen und die rechnerischen Nachweisverfahren fest. Wenn [...]

4. Luftströmungen

4.4 Luftwechsel und Schadstofftransport 4.4.3 Luftvolumenströme bei Fensterlüftung Die Lüftung von mitteleuropäischen Gebäuden erfolgt immer noch mehrheitlich über Fenster, welche meist manuell bedient werden, jedoch grundsätzlich auch motorisch angetrieben werden können. Als Bauformen sind Dreh-, Kipp- und Schiebefenster verbreitet. Aufgrund der grossen Flächen können auch bei geringen Druckdifferenzen zwischen innen und aussen bereits erhebliche Luftvolumenströme [...]

6. Energie/Leistung

6.2 Heizleistungs- und Energiebedarfsrechnungen 6.2.2 Klimakorrektur mit akkumulierten Temperaturdifferenzen (ATD) Heizenergieverbräuche können mithilfe von akkumulierten Temperaturdifferenzen näherungsweise auf andere Zeitperioden oder Klimata umgerechnet werden. Akkumulierte Temperaturdifferenzen (ATD) sind, wie Heizgradtage, ein Mass für die Härte eines Klimas. In SIA 380 [6.1] werden akkumulierte Temperaturdifferenzen θΣ,per als Summe der positiven Differenzen zwischen einer Basistemperatur θb und [...]

9. Anhang

9.5 Heizwerte von Energieträgern und Baustoffen 9.7 Thermische Behaglichkeit 9.7.7 Kaltluftabfall an vertikaler Oberfläche Die lokale Luftgeschwindigkeit an einer kalten, vertikalen Fläche kann gemäss SIA 180 [9.2] mit folgendem Ansatz ermittelt werden: (A9.1) Um die Luftgeschwindigkeiten in Abhängigkeit des Abstandes x von der kalten Fläche in 0.1 m über Boden abzuschätzen, wurden die Regressionskoeffizienten k [...]

Nach oben