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8.4 Zustandsanalyse

Die Zustandsanalyse gebäudetechnischer Anlagen ist im Zusammenhang mit der Betriebssicherheit, dem gewünschten Behaglichkeitsniveau und sonstigen gebäude- und nutzerbezogenen Anforderungen eine wichtige, wiederkehrende Notwendigkeit. Umso erstaunlicher ist es, dass es dazu nur wenig bis gar keine Literatur gibt. Ohne die Kenntnis des Zustands technischer Anlagen im Gebäude ist ein Management dieser Anlagen auch nicht möglich. Die [...]

8.3 Messkonzepte

8.3.1 Grundlagen Messkonzepte Für die Optimierung und den Betrieb von gebäudetechnischen Anlagen (und der Gebäude selbst) muss bekannt sein, wie die Anlagen «laufen». Es braucht Messdaten und damit ein Messkonzept, um planmässig und effizient Energieverbrauchsdaten und weitere energierelevante Messwerte erheben zu können. Für ein Energiecontrolling und für jedes Energiemanagementsystem im Sinne ISO 50001 ist dies [...]

8.2 Energiekonzepte

Unter einem Energiekonzept wird eine Untersuchung verstanden, wie ein Gebäude so energieeffizient wie möglich geplant und erstellt werden kann. Gleichzeitig soll der Komfort sowohl im Winter wie auch im Sommer hoch sein. Dazu sind drei Teilkonzepte erforderlich. Zum Ersten ist das Gebäude so zu planen und zu bauen, dass der Komfort im Gebäude mit möglichst [...]

8.1 Grundlagen

Was ist ein Konzept? Ein Konzept ist gemäss Duden ein klar umrissener Plan resp. ein Programm für ein Vorhaben. In der Technik wird darunter eine vertiefte Untersuchung mit Lösungsvorschlägen verstanden: Wie kann ein komplexes Problem oder ein anspruchsvolles Vorhaben mit verschiedenen Beeinflussungsgrössen, Teilproblemen und Lösungsmöglichkeiten am geeignetsten gelöst werden? Zu Beginn der Bearbeitung eines jeden [...]

7.6 Erfolgsfaktoren

Um mit Benchmarkingprojekten Erfolg zu haben, sind folgende Regeln zu beachten: Klare Zielsetzungen und definierte Visionen oder Leitbilder Expliziter Wille für Verbesserungen und Veränderung Genügend gute Datenbasis Klare Definition der Kennzahlen, Bezugsgrössen, Vergleichskriterien Vergleichbare Prozesse, Gebäude, Randbedingungen (richtige Partner) Kleine, überschaubare Projekte mit in kurzer Zeit nachweisbaren Erfolgen Auch qualitative Aspekte einbeziehen (nicht nur sparsam, [...]

7.5 Vorgehen

Um Benchmarkingprojekte erfolgreich abzuwickeln, sind einige Empfehlungen zu beachten. Wichtig ist es, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, das heisst auf Bereiche und Prozesse, welche Kostentreiber sind oder den Energieverbrauch wesentlich beeinflussen. Wichtig ist es auch, dass die verglichenen Prozesse oder Anlagen falls nötig auch verändert werden können. Eines der grössten Risiken besteht darin, dass [...]

7.4 Arten von Benchmarking

Grundsätzlich können drei Arten von Benchmarking unterschieden werden, je nachdem, woher resp. von wem die zu vergleichenden Kennzahlen stammen. Internes Benchmarking Es werden Prozesse oder Anlagen innerhalb einer Unternehmung miteinander verglichen. Dieses Vorgehen bietet sich insbesondere in grös-seren Unternehmungen mit verschiedenen Filialen, Gebäuden oder Standorten an. Vorteil ist, dass keine Probleme betreffend Vertraulichkeit von Daten [...]

7.3 Kennzahlen, Kenngrössen, Kennwerte

Kennzahlen dienen als Grundlage für die Vergleiche mit anderen und der Orientierung an Bestwerten. Sie sind insbesondere im Energiemanagement wichtig. Wie auch in der Betriebswirtschaftslehre allgemein, gilt auch hier: If you can’t measure it, you can’t manage it! 29 Als Kennzahl wird eine definierte und damit vergleichbare absolute oder relative Grösse bezeichnet, die messbar [...]

7.2 Grundlagen des Benchmarkings

Benchmarking ist ein Analyse- und Planungsinstrument, das eine Optimierung von Prozessen, Produkten oder Leistungen erlaubt. Es ist ein Prozess, der Produkte, Methoden, Abläufe oder Strukturen von einem oder mehreren Unternehmen vergleicht und dem Bestwert gegenüberstellt. Der Bestwert bei einem Vergleich wird als Benchmark bezeichnet, er gibt vor, was im optimalen Fall erreichbar ist. Der Benchmark [...]

7.1 Energiebuchhaltung

Pro Betrieb, Standort oder Gebäude sollte eine Energiebuchhaltung geführt werden. Die Aufzeichnung des Nutzenergieverbrauches sollte nach Verwendungszweck sowie nach Betriebsteilen, Gebäude pro Standort, Nutzungszonen im Gebäude oder gemäss einer analogen Unterteilung erfolgen. Dazu ist es notwendig, die Aufteilung des Energieverbrauches nach Verwendungszweck zu kennen. Dies wird mit dem Messkonzept ermöglicht. Für die Erfassung und Aufteilung [...]

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